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Klangspektrum
der verwendeten Holzarten im Blockflötenbau
Die beim
Blockflötenbau verwendetet Hölzer haben einen ganz individuellen
Klang, den sich die Blockflötenspieler zu Nutze machen.
Ob Solospieler,
der eher kernige, elegante, obertonreiche Holzarten bevorzugt, oder der
Orchesterspieler, der lieber weiche, füllige Töne bevorzugt,
jeder Spieler wird im Laufe seines Spielerlebens bestimmte Materialien
bevorzugen, je nach Spielweise, und Spielart.
Entscheidend für die Klangbildung ist aber auch die Bauweise des
Instruments, wie zum Beispiel der Verlauf
der Innenbohrung und die Ausarbeitung des Labiums. Die Holzart betimmt
den Klang und die die Klangfarbe des Instruments zusätzlich.
Folgende
Hölzer werden im wesentlichen im Blockflötenbau verwendet:
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Holzart |
spez. Gewicht |
Klang |
Herkunft |
Aussehen |
Ahorn |
0,63 g/ccm |
weich, leicht |
Österreich,
Kanada |
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Birnbaum |
0,65 g/ccm |
warm, grundtönig |
Österreich |
|
Buchsbaum |
0,80 g/ccm |
warm, satter
Klang |
Südamerika |
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Olivenholz |
0,85 g/ccm |
füllig,
satter Klang |
Südeuropa |
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Rosenholz |
1,0 g/ccm |
warm, tragender
Ton |
Südamerika |
|
Palisander |
1,05 g/ccm |
kernig,
obertonreich |
Südamerika |
|
Ebenholz |
1,1 g/ccm |
eleganter,
klarer Ton |
Westafrika |
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